Schulporträt
Im Jahre 2009 wurden die beiden kleinen Dorfgrundschulen in Groß Vollstedt und in Emkendorf aufgrund sinkender Schülerzahlen zu einer Schule mit zwei Standorten zusammengeschlossen.
Die Geschichte der Schulen ist aber schon viel älter.
Zur Geschichte der Grundschule in Emkendorf
Die Geschichte der Schule lässt sich bis zu ihrer Gründung im Jahre 1699 zurückverfolgen. Der damalige Gutsherr von Gut Emkendorf, Graf Rantzau, richtete in Kleinvollstedt die erste Schulklasse ein. Sein Diener, Jochen Knack, wurde zum Lehrer bestimmt.
Teile des damaligen Schulgebäudes sind noch erhalten und werden heute als Gemeindebüro genutzt.
Bis 1911 wurde das Gebäude mehrfach erweitert.
Nach Unterbrechung des Schulbetriebes während der Kriegsjahre 1939-1945 machte die Schule in Kleinvollstedt 1945 wieder auf.
Die Zusammenlegung mit einer Schule für Flüchtlingskinder in Katenstedt führte dazu, dass am heutigen Standort ein neues Schulgebäude errichtet wurde.
1959 wurde der Unterrichtsbetrieb aufgenommen.
Im Jahre 1973 kam die Turnhalle hinzu.
Ebenso wie die Schule in Groß Vollstedt wurde auch die Schule in Emkendorf 1974 zur reinen Grundschule, weil die älteren Kinder weiterführende Schulen in umliegenden, größeren Orten besuchen.
Aufgrund der steigenden Schülerzahlen mussten aber trotzdem die Räumlichkeiten erweitert werden.
Mit Beginn des Schuljahres 1996/1997 waren die neuen Schulräume bezugsfertig.
Seit 2009 ist die Grundschule in Emkendorf, die auch von Schülern der Gemeinde Bokel besucht wird, organisatorisch mit der Grundschule in Groß Vollstedt verbunden.
(Quelle: aus der Schulzeitung von März 1999 aus Anlass der 300-Jahr-Feier der Schule Emkendorf und aus der Chronik Emkendorf von Karl-Heinz Barns, 2005)